Herbert Schuch - Klavier

Herbert Schuch
- Klavier
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Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen – das ist Herbert Schuchs Credo. So kreiert er mit seinen durchdachten Soloprogrammen und Aufnahmen auf höchstem künstlerischem Niveau ein Gespräch zwischen Komponist*innen, Podium und Publikum.

In der Saison 2024/25 ist Herbert Schuch zu Gast im Großen Saal der Elbphilharmonie Hamburg, im Wiener Konzerthaus, der Bourgie Hall in Montreal, im Prinzregententheater München, beim Mozartfest Augsburg und beim Boswiler Sommer. Als Solist ist er mit der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, dem Philharmonischen Orchesters Erfurt und der Slowenischen Philharmonie zu erleben.

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BIOGRAFIE

Schuch zelebriert einen ganzen Kosmos an filigraner Gestaltungs­kunst. (…) Jedes Stück entfaltet dank feinster Anschlagsnuancen eine ebenso zarte wie nachhaltige Leuchtkraft. (…) Nichts wirkt aufgesetzt, manieriert oder effektbetont in Szene gesetzt. Pure Musikalität in pia­nistischer Perfektion.
– Pedro Obiera, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 10/2022

Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen – das ist Herbert Schuchs Credo. So kreiert er mit seinen durchdachten Soloprogrammen und Aufnahmen auf höchstem künstlerischem Niveau ein Gespräch zwischen Komponist*innen, Podium und Publikum. Im Jahr 2022 sind von Herbert Schuch vier neue Alben erschienen, die seine künstlerische Vielseitigkeit unterstreichen: In Search Of, eine Reise in die musikalische Kindheit des Pianoduos Ensari/Schuch, eine CD mit dem Klarinettisten Sebastian Manz mit Werken von Brahms, Schumann und Gade, und ein reines Grieg-Album gemeinsam mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott, das auch bis dato ungehörte Transkriptionen und Be­arbeitungen für Cello und Klavier präsentiert. Im November 2022 erschien Schuchs neue Solo-CD Soulmates, auf der er Werke von Janáček und Schubert miteinander in Dialog brachte. Im Oktober 2023 erschien seine Einspielung von Erwin Schulhoffs 1923 kompo­niertem Klavierkonzert sowie von Beethovens ersten Klavierkonzert mit dem WDR Sinfo­nieorchester unter der Leitung von Tung-Chieh Chuang.

In der Saison 2024/25 ist Herbert Schuch zu Gast im Großen Saal der Elbphilharmonie Hamburg, im Wiener Konzerthaus, der Bourgie Hall in Montreal, im Prinzregententheater München, beim Mozartfest Augsburg und beim Boswiler Sommer. Als Solist ist er mit der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, dem Philharmonischen Orchesters Erfurt und der Slowenischen Philharmonie zu erleben.

Nach über 20 preisgekrönten CD-Aufnahmen widmet sich Herbert Schuch nun den beiden Klavierkonzerten von Johannes Brahms. Gemeinsam mit den Bochumer Symphonikern un­ter der Leitung seines Chefdirigenten Tung-Chieh Chuang wird diese Aufnahme Anfang 2025 beim französischen Label naïve erscheinen, bei dem Herbert Schuch als Exklusiv-Künstler unter Vertrag genommen wurde.

Herbert Schuch arbeitet mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem National Sym­phony Orchestra Taiwan, dem Orchester des Mariinsky Theaters, dem Residentie Orkest Den Haag, dem Orchestra della RAI Torino, dem Orchestra della Svizzera Italiana, den Münchner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie, den Rundfunkorchestern des hr, MDR, WDR, NDR Hannover, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, der Deutschen Radio Philharmonie, dem Danish Radio, dem Orchestre National de Belgique sowie mit der Camerata Salzburg und den Festival Strings Lucerne. Er spielt auf wichtigen internationalen Podien und Festspielen wie dem Kennedy Center, der Elbphilharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Kölner Philharmonie, den Salzburger Festspielen, dem Festival Radio France Occitanie Montpellier, dem Klavierfestival Ruhr, dem Rheingau Musik Festival, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling und dem Schumannfest Düsseldorf.

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Andrey Boreyko, Douglas Boyd, Lawrence Foster, Gustavo Gimeno, Reinhard Goebel, Mirga Grazinyte-Tyla, Eivind Gullberg Jensen, Jakub Hrůša, Jun Märkl, Riccardo Minasi, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Jonathan Nott, Markus Poschner, Michael Sanderling, Jukka-Pekka Saraste und Markus Stenz.

Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavier­unterricht in seiner Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. Seine musikalischen Studien setzte er bei Kurt Hantsch und dann bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum fort. In jüngster Zeit erfährt Herbert Schuch in besonderer Weise Prägung in der Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel. Internationales Aufsehen erregte er, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Wett­bewerbe in Folge gewann, den Casagrande-Wettbewerb, die London International Piano Competition und den Internationalen Beethovenwettbewerb Wien. Seine Leidenschaft für Kammermusik teilt Herbert Schuch, der als Kind 10 Jahre lang selber Geige spielte, auf der Bühne mit Musikern wie Nicolas Altstaedt, Julia Fischer, Maximilian Hornung, Sebastian Manz oder Daniel Müller-Schott. Mit der Pianistin Gülru Ensari widmet er sich auch dem Klavierspiel zu vier Händen und an zwei Flügeln. Beim Label CAvi-music veröffentlichte das Duo bereits drei CDs mit einem stilistisch weit gespannten Repertoire von Mozart bis Bernd Alois Zimmermann. Herbert Schuch engagiert sich neben seiner Konzerttätigkeit in der von Lars Vogt gegründeten Organisation „Rhapsody in School“, welche sich für die Vermittlung von Klassik in Schulen einsetzt und gibt einsetzt und gibt regelmäßig Meisterklassen.

Stand: Januar 2025

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Herbert Schuch Reflecting Beethoven EPK

Herbert Schuch plays Bach/Bauer Die Seele ruht in Gottes Händen, BWV 127

Herbert Schuch plays Liszt Bénédiction de Dieu dans la solitude

Herbert Schuch plays Liszt Funerailles

Herbert Schuch plays Bach/Busoni Nun komm, der Heiden Heiland BWV 659

Herbert Schuch plays Schubert Wanderer-Fantasie

Herbert Schuch plays Janacek Piano Sonata

Herbert Schuch & Gülru Ensari – Eternity

Zehn Jahre nach seiner fesselnden Aufnahme »Invocation« aus dem Jahr 2014 kehrt der 1979 geborene, exzellente Pianist Herbert Schuch zum Label naïve zurück und stellt gemeinsam mit seiner Duopartnerin und Ehefrau Gülru Ensari das neue Album »Eternity« vor.

Wie schon bei ihren vergangenen Kollaborationen mit dem SWR präsentieren sie in ihrem Programm Werke für vier Hände und zwei Klaviere. Eines der späten Meisterwerke Schuberts, die Fantasie in f-Moll, paart sich hier mit den Variationen, die Brahms über ein Thema von Schumann komponierte. Drei Auszüge aus dem monumentalen Zyklus von Messiaen »Visions de l’Amen«, komponiert im Jahr 1943 für zwei Klaviere, fungieren als grandiose und kontemplative Zwischenspiele, aber auch als Einführung in die Große Fuge von Beethoven.

Label: Naive
EAN: 3700187683191
VÖ: 22.03.2024


Herbert Schuch – Berlin 1923

Der Pianist Herbert Schuch betrachtet die Verbindungen zwischen Beethovens Klavierkonzerten und dem Konzert für Klavier und kleines Orchester von Erwin Schulhoff.

Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15; 1. Satz aus Klavierkonzert Nr. 1 op. 15 (Kadenz: Erwin Schulhoff)

Erwin Schulhoff: Klavierkonzert Nr. 2 op. 43

Label: CAvi
EAN: 4260085535392
VÖ: 01.12.2023


SOULMATES – Schubert/Janáček

Herbert Schuch ist bekannt dafür, Brücken zwischen zwei Komponisten zu schlagen. Nach seinem ersten Projekt »Bagatellen« und dem Folgeprojekt »Reflecting Beethoven« stellt er Klaviermusik zur Diskussion, die eine gewisse geistige Ähnlichkeit zwischen Franz Schubert und Leoš Janáček aufweist.

Herbert Schuch gilt mittlerweile als einer der führenden deutschen Pianisten, der immer wieder eigene Konzepte und Projekte im Konzert und im Studio vorstellt.
»Eigentlich ist die Idee zu diesem Album, nämlich Musik von Franz Schubert und Leoš Janáček miteinander in Beziehung zu setzen, in einer Art Traumwelt zwischen Wachen und Schlafen entstanden. Ich hatte mich hingelegt – und dachte an diese zwei Komponisten.«

Label: CAvi
EAN: 4260085535156
VÖ: 21.10.2022


EDVARD GRIEG – Music for Cello

Edvard Grieg – bis heute der bekannteste Komponist der skandinavischen Halbinsel – trug eher mit seinen Violin-Sonaten zum gängigen Kammermusikkanon bei denn mit seinen Werken für Cello: aus seiner Feder stammt lediglich eine Sonate für das Cello, in der Besetzung für Cello und Klavier, op. 36.

Daniel Müller-Schott, der in früheren Einspielungen bereits sein Können und Gespür für Transkriptionen erwies, stellt auf seinem 20. Album beim Label Orfeo dieser Cello-Sonate die Transkription der Violinsonate in c-Moll op. 45, Nr. 3 an die Seite. Am Klavier begleitet von seinem langjährigen Duo-Partner Herbert Schuch, leitet das kurze Intermezzo in a-Moll (EG 115) zum zweiten Teil des Albums über, in dem das Duo ausgewählte Lieder verschiedenen Charakters in Transkription für Cello und Klavier präsentiert.

Label: ORFEO
EAN: 4011790240015
VÖ: 02.09.2022


Sebastian Manz & Herbert Schuch – Brahms, Schumann, Gade

Auf seinem neuesten Album "Brahms, Schumann, Gade" widmet sich der Klarinettenvirtuose Sebastian Manz drei absoluten Opera Magna des Klarinettenrepertoires. Die Fokussierung auf das kammermusikalische Kernrepertoire lässt dieses Album-Projekt deutlich aus der bisherigen Diskografie des Künstlers herausstechen. Ohne Ablenkungen oder programmatische Verzierungen dient Sebastian Manz in diesem Album vollkommen dem künstlerischen Inhalt dieser zeitlosen Meisterwerke.

Label: Berlin Classics
VÖ: 13.05.2022


IN SEARCH OF

Johannes Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1, 2, 4, 6, 11 für Klavier 4-händig
Antonin Dvorak: Slawische Tänze op. 72 Nr. 1, 2, 5, 7 für Klavier 4-händig
Peter Tschaikowsky / Nicolas Economou: Nussknacker-Suite op. 71a für 2 Klaviere
Oguzhan Balci: Sarmal für Klavier 4-händig

Label: CAvi
EAN: 4260085532148
VÖ: 18.02.2022